Projektträger: Verein Regionalmarke

Kooperationspartner: ARGE Ausseer Kammerhofmuseum

Einrichtung einer Dauerausstellung in zwei Räumen des Ausseer Kammerhofmuseums.

Raum 1: widmet sich dem 19.Jhdt und der Entwicklung der Sommerfrische und des Kurwesens bis heute. Hier soll die Evolution des alten ärarischen Industrieortes Aussee zu Bad Aussee, einem Zentrum des Gesundheits- Natur- und Kulturtourismus, nachvollziehbar werden. Ein besonderer Stellenwert wird dem Thema „Sommerfrische im Ausseerland“ (ev. Titel „Land schafft Seele“) eingeräumt. Damit           soll der Bedeutung dieser für das Ausseerland typischen Art von Tourismus, die mit Werten wie Seelenrefugium, landschaftlicher Schönheit und Tradition assoziiert ist, Rechnung getragen werden. Der Schwerunkt „Kur“ konzentriert sich auf das autochtone Mineral „Steinsalz“ und seine mehrfache An- bzw. Verwendung als Kurmittel (Solebad, Soleschlamm, Sulfat-Quell) bei bestimmten Indikationen. Das Kurwesen in Bad Aussee muss jedoch (v.a. im historischen Konnex) in der für das Ausseerland typischen Symbiose mit der „Sommerfrische“ und ihrer spezifisch regionelan Ausprägung gesehen werden. Auch die Bedeutung der für das Ausseerland typischen Tracht und ihre Herleitung aus dem traditionellem „Arbeits-Gwand“ der Einheimischen und den Modevorlieben der Sommerfrischler und sommers hier ansässigen Adeligen ist ein ganz wesentlicher Teil der „Sommerfrische“.

Raum 2: soll das Ausseerland als Filmkulisse bespielen, indem er als „Kino“ adaptiert wird. Von „Erzherzog Johanns große Liebe“ der frühen 1950er Jahre bis zum heutigen idyllischen Aufputz für zeitgenössische Projekte sollen mehrere Filme anwählbar sein (für Veranstaltungen). Darüber hinaus gewährt das Kino dem Besucher Einblicke in das Leben der Menschen im Ausseerland vor dem Krieg (Filme von H. Gielge), in die Welt der Tracht etc. (Kurzsequenzen für den laufenden Museumsbetreib).

nähere Informationen unter: www.badaussee.at/kammerhofmuseum